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Talk series: Netzkulturen - Sozial vernetzte Kunst

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Talk series: Netzkulturen - Sozial vernetzte Kunst

Die Gesprächsreihe ist Teil des Formats Tacheles von visarte.bern und wurde organisiert und moderiert von Ismene Wyss und Stefanie Marlene Wenger

Talk One: Social Media als Material der Kunst
21. April 2016, Lehrerzimmer, PROGR Bern, 18:30 Uhr

Ein Gespräch mit Raffael Dörig (Leitung Kunsthaus Langenthal),
Andrea Beckel (Künstlerin, Bern) und Camille Kaiser (Künstlerin, Genf)

Das erste Gespräch der Reihe Netzkulturen – Sozial vernetzte Kunst geht dem Phänomen der Social Media in der Gegenwartskunst nach. Spätestens seit der Generation der digital natives, benutzen junge Kunstschaffende das Internet und Social Media wie Facebook, Twitter und Instagram als künstlerisches Material. Zentral soll diskutiert werden, in welcher Weise das Material aus den Social Media verwendet wird und welche Auswirkungen dies auf die künstlerische Praxis der Gegenwart hat. 

 

Talk Two: Vernetzte Künstler heute
01. Juni 2016, Zeppelin Lorraine, 18:30 Uhr
20 Uhr, Konzert Mischa Wyss und anschliessend Apéro

Ein Round Table mit Sandi Paucic (Präsident visarte.zürich),
Eva-Maria Würth (Zentralvorstand visarte.schweiz) und Anja Braun (Künstlerin Bern)

Im zweiten Gespräch der Reihe Netzkulturen – Sozial vernetzte Kunst möchten wir der Bedeutung des Netzwerks für die künstlerische Produktion
von heute nachgehen. Die Veränderung von Strukturen und Abläufen im Kunstbetrieb durch die intensive Interaktion der Protagonisten soll Thema des Round Table sein. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Institution visarte und ihr mittlerweile 150-jähriges bestehen gelegt. Ist das Format des Kunstvereins noch zeitgemäss? Welche Rolle spielen die digitale Vernetzung, die Ausbildung und die Förderung junger Kunstschaffender? Inwieweit wird das Netzwerk zu einem wichtigen Paradigma in der künstlerischen Produktion? 

 

Talk Three: Das Künstlerkollektiv 2.0
04. November 2016, Stube im PROGR, Raum 012, 18:30 Uhr

Ein Gespräch mit U5 (Zürich/Singapur), Louise Guerra (Basel) und
Rachel Mader (Hochschule Luzern – Design und Kunst)

Das dritte und letzte Gespräch im Herbst wird das Künstlerkollektiv zur Sprache bringen. Das Kollektiv als enges Netzwerk zwischen mehr als zwei Künstlerinnen und Künstlern erlebt unseres Wissens gegenwärtig einen Aufschwung. Produktion und Präsentation von Kunst wird im Kollektiv neu verhandelt. Das Kollektiv kann dem ökonomischen Modell des Unternehmens ähneln, als Organisationsplattform fungieren oder auch den Charakter einer ktiven Person übernehmen und als Gefäss für verschiedene, unbekannte und wechselnde Mitglieder dienen. Wir möchten den Blick auf Künstlerkollektive in der Schweiz richten, um herauszufinden, was der Mehrwert des Kollektivs in der konkreten Arbeitsweise und Wahrnehmung der Künstlerinnen und Künstler bietet.